4. Medaillen an den Regionenmeisterschaften

An den Regionenmeisterschaften Ost in Winterthur konnten die TVU-Athletinnen- und Athleten insgesamt vier Medaillen bejubeln. Die Regionenmeisterschaften sind einer der Saisonhöhepunkte für die Nachwuchskategorien U14-U18. Dementsprechend motiviert ging die TVU-Delegation dann auch auch an den Start. U18 In der Altersklasse U18 waren nur zwei TVUler am Start. Der Sprinter Sébastien Emery, der schon die ganze […]

An den Regionenmeisterschaften Ost in Winterthur konnten die TVU-Athletinnen- und Athleten insgesamt vier Medaillen bejubeln.

Die Regionenmeisterschaften sind einer der Saisonhöhepunkte für die Nachwuchskategorien U14-U18. Dementsprechend motiviert ging die TVU-Delegation dann auch auch an den Start.

U18

In der Altersklasse U18 waren nur zwei TVUler am Start. Der Sprinter Sébastien Emery, der schon die ganze Saison über mit Spitzeleistungen aufwartete, lieferte auch an diesem Wochenende wieder. Am Samstag konnte er sich problemlos über Vor- und Zwischenlauf für das Finale qualifizieren. Dort gelang ihm dann in 10.86 s ein extrem schneller Lauf (leider mit 2.5 m/s Windunterstützung), der ihm die erste Bronzemedaille einbrachte. Am Sonntag doppelte Sébastien dann über die 200 m nach und konnte dort mit 22.96 s im Final ebenfalls Bronze gewinnen.
Bei den U18M war dann noch Patrick Banz über 1500 m am Start. Er konnte seine Bestleistung deutlich auf 4:59.04 min steigern und belegte damit Platz 6.
Giulia Pagani startete im Weitsprung (4.12 m), Kugelstossen (9.35 m) und Diskuswerfen (23.00 m).

U16

Bei den U16 war ein grösseres Kontingent an TVUler vor Ort.
Aeneas Rüede ging am Samstag über die 80 m ins Rennen. Schon im Vorlauf pulverisierte er seine PB mit 9.74 s allerdings mit zu viel Rückenwind, sodass diese Leistung die erhoffte SM-Limite noch nicht brachte. Aber im Zwischenlauf passte dann der Wind und trotz eines etwas schwächeren Laufs reichte es mit 9.80 s für die Limite aber leider nicht für das Finale. Am Sonntag konnte Aeneas seine Diskus-PB auf 31.49 m steigern (Platz 7) bevor mit dem Hürdenspring seine Paradedisziplin anstand. Schon im Vor- und Zwischenlauf lief er sehr gute Zeiten aber das beste hob er sich dann für das Finale auf. Mit sensationellen 13.86 s (erstmals unter 14 s) konnte er das Rennen für sich entscheiden und sich dann die Goldmedaille umhängen lassen
Für Alex Ngwenya war der Wettkampfsamstag eine Achterbahn der Gefühle. Im Vorlauf über 80 m unterlief ihm ein Fehlstart, der sicher auch darauf zurückzuführen war, dass Alex zur gleichen Zeit im Kugelstossen im Einsatz war und sich nur sehr kurz auf den Start vorbereiten konnte. Die Enttäuschung war ihm dann anzumerken. Auch im Kugelstossen lief es in den ersten Versuchen dann nicht rund. Aber im sechsten und letzten Versuch gelang ihm dann eine deutliche Steigerung seiner PB auf 13.61 m (endlicher der 13er!). Trotzdem musste er dann mit dem undankbaren vierten Platz vorlieb nehmen. Aber zum Glück kam ja noch das Speerwerfen. Dort konnte Alex im fünften Durchgang trotz der sehr schwierigen Windbedingungen seine PB auf 46.75 m schrauben und sich damit die Bronzemedaille sichern.


Jan Kehrle ging im Weitsprung, Kugelstossen und Speerwerfen an den Start. Im Weitsprung konnte er seine PB leicht auf 5.02 m steigern und eine gute Serie hinlegen. In den Würfen lief es ihm an diesem Samstag leider nicht so gut. Iustin Drumcioglu war im Speerwerfen und Diskuswerfen im Einsatz. Im Speer gelang im trotz des starken Gegenwinds eine Steigerung seiner PB auf 35.41 m. Timon zu Putlitz konnte im 80 m Vorlauf eine sehr starke Zeit laufen (10.07 s mit zu viel Wind) und im Weitsprung seine PB auf 4.64 m steigern. 10.07 s mit zu viel Wind stehen auch für Gioele Negrello im 80 m Vorlauf in der Ergebnisliste.
Lina Hafner konnte sich über die 80 m im Vorlauf über eine tolle neue PB (10.61 s) freuen. Leider fehlt noch eine Hundertstel für die SM-Limite. Im Zwischenlauf noch eine gute 10.71 s, die dann aber nicht fürs Finale reichten. Im Weitsprung lief es nicht wie erwünscht auch wenn die 4.68 m bei 2.4 m/s Gegenwind auch nicht schlecht sind. Laura Huber und Maude Schildknecht waren beide über die 80 m und im Speerwerfen am Start. Laura konnte sich im 80 m Vorlauf über eine neue PB (10.94 s) freuen. Maude reichte es für 10.97 s. Beide blieben damit im Vorlauf hängen. Im Speerwerfen kamen dann beide nicht mit dem starken Wind zurecht und blieben unter ihren Bestleistungen.


Nina Küenzi, Jule Deister und Léo Hoffmann wagten sich auf die lange 2000 m Strecke, die bei den hohen Temperaturen und dem starken Wind nicht einfach zu laufen waren. Jule konnte trotzdem einen tollen vierten Platz herauslaufen (7:26.50 m) während Nina am Ende zu kämpfen hatte und mit (7:39.38 min) als 7. ins Ziel kam. Léo belegte in 7:30.85 min bei den Knaben Rang 8. In den 600 m Vorläufen konnten sich Luisa Frei (als 3. ihres Vorlaufs in 1:46.07 min) direkt und Stella Minichiello (als 4. ihres Vorlaufs in 1:46.09 min) über die Zeit für das Finale am Sonntag qualifizieren. Dort gelang Stella das Kunststück ihre Vorlaufzeit auf die 1/100 s genau zu wiederholen während Luisa einige Zehntel langsamer war. Dies reichte dann für die Plätze 8. und 11.
Weitere Starter waren dann Lea Uffer (80 m 11.69 s PB, Hoch 1.30 m), Sophie de Mestral (80 m 12.08 s, Hoch 1.35 m, Diskus 19.38 m, Speer 26.89 m PB) und Stella Ruff (Hoch 1.35 m).

U14

Bei den U14 war mit Romeo Palma nur ein TVU-Athlet vor Ort. Ihm gelangen drei PBs (60 m 9.21 s, 80 m Hürden 16.37 s, Weit 3.86 m). Im Hochsprung scheiterte er leider an der Anfangshöhe dreimal.

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